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  • Autorenbildkatleenmolter

Freie Trauung vs. gläubig?


Ja, die Nachfrage nach Freien Trauungen steigt stetig. Aber nein, nicht zwingend fällt die Wahl wegen des fehlenden Glaubens oder der Abgewandtheit von der Kirche auf eine Freie Trauzeremonie.

Die Gründe für eine Freie Trauung sind so zahlreich, dass sie kaum zu bündeln sind. Dennoch habe ich hier mal ein paar zusammengefasst:

  • Das Paar sieht sich aufgrund seiner eigenen Persönlichkeiten, Orientierungen oder Glaubensgrundsätzen nicht vor einem kirchlichen Altar

  • Ein Partner war bereits zuvor schonmal kirchlich verheiratet und darf oder möchte kein zweites Mal kirchlich heiraten

  • Die persönliche Vorstellung vom Ablauf der eigenen Trauung passt nicht zum kirchlichen Ablauf

  • Das Paar möchte sich an einem ganz bestimmten Ort, Platz, Fleck das Ja-Wort geben

  • Das Paar möchte die Trauzeremonie sehr individuell, unkonventionell oder einzigartig gestaltet haben, sodass der Ablauf nicht zu einer kirchlichen Trauzeremonie passt

  • Für das Paar stellt das „Ja-Wort“ ein Versprechen für an selbst und vor seinen Liebsten dar und bedarf keiner göttlich-kirchlichen „Zustimmung“

  • Das Paar ist bereits länger, ggf. auch kirchlich, verheiratet und möchte sein Eheversprechen in einer ganz besonderen, persönlichen und einzigartigen Atmosphäre erneuern

  • Das Paar wünscht sich von mir trauen zu lassen ;-)


Ihr seht, nicht zwingend schließen sich die Freie Trauung und der Glaube an Gott oder etwas Höheres aus. Mitunter wünschen sich Brautpaare während ihrer Freien Trauung christliche Element oder auch die Einbeziehung Gottes während der Traufrage.

Diesem Wunsch komme ich gerne, auf Wunsch und nach Absprache, nach.

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